Die Neue Produktsicherheitsverordnung GPSR 2024
Was du bis zur Deadline am 13. Dezember unbedingt wissen musst
Marken die uns vertrauen
Schlüsselerkenntnisse kurz und kompakt
- Die GPSR tritt am 13. Dezember 2024 in Kraft
- Sie gilt für Verbraucherprodukte im B2B– und B2C-Bereich
- Neue Anforderungen für Informationspflichten und Risikobewertung
- Ziel ist ein einheitlicher Sicherheitsstandard für alle Produkte
- Erweiterte Pflichten für Hersteller, Importeure und Händler
- Besondere Regelungen für den Fernabsatz und Online-Handel
Bist du von der neuen GPSR-Verordnung betroffen?
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"GPSR ist unser Versprechen für Ihre Produktsicherheit!"
Timo Mattana ist bei Spacegoats der Spezialist für Product Compliance, der sich geschickt im E-Commerce und besonders auf Amazon bewegt. Seine Rolle ist es, sicherzustellen, dass alle Produkte den komplexen Vorschriften und Standards entsprechen.
Mr. Compliance SPACEGOATS
Einführung in die neue EU-Produktsicherheitsverordnung
Die neue EU-Produktsicherheitsverordnung (GPSR) ist ein großer Schritt für den Verbraucherschutz in Europa. Sie soll sicherstellen, dass Produkte in der EU sicher sind. Gleichzeitig sollen für Firmen gleiche Wettbewerbsbedingungen gelten.
Bedeutung und Zielsetzung des neuen Regelwerks
Die GPSR ändert den Verbraucherschutz in Europa. Sie betrifft alle Produkte, die in der EU verkauft werden. Dazu gehören auch Werbegeschenke und gebrauchte Waren.
Ein Hauptziel ist es, die Rechte der Verbraucher zu stärken. Außerdem soll die Sicherheit der Produkte verbessert werden.
Inkrafttreten und Übergangsfrist
Die Verordnung wurde im Mai 2023 veröffentlicht. Sie trat am 12. Juni 2023 in Kraft. Es gibt eine Übergangsfrist von 18 Monaten.
Nach dem 13. Dezember 2024 muss die Verordnung vollständig angewendet werden. Diese Frist hilft Firmen, sich anzupassen.
Unmittelbare Gültigkeit in EU-Mitgliedsstaaten
Die GPSR gilt sofort in allen EU-Mitgliedsstaaten. Eine nationale Umsetzung ist nicht nötig. Das sorgt für einheitliche Regeln in der EU.
Die GPSR betrifft nun auch Fulfillment-Dienstleister und Online-Marktplätze. Es gibt neue Pflichten für Firmen. Dazu gehören strengere Anforderungen an Produktinformationen und Rückverfolgbarkeit.
Unternehmen müssen ihre Prozesse überprüfen. So vermeiden sie Bußgelder und rechtliche Probleme.
Wer ist von der GPSR betroffen?
Die GPSR betrifft viele Wirtschaftsakteure in der EU. Sie gilt für alle, die Produkte herstellen, verkaufen oder vertreiben. Das umfasst Hersteller, Importeure und Händler.
Neu sind Online-Marktplätze und Fulfillment-Dienstleister. Ab dem 13. Dezember 2024 müssen sie bestimmte Pflichten erfüllen. Fulfillment-Dienstleister bieten mindestens zwei dieser Leistungen an:
- Lagerhaltung
- Verpackung
- Adressierung
- Versand von Produkten
Online-Marktplätze müssen Herstellerinformationen für Kunden leicht auffindbar machen. Zum Beispiel erfordert Amazon von Verkäufern detaillierte Angaben zu jedem Produkt:
- Verantwortliche Person
- Herstellerinformationen
- Warnhinweise
- Sicherheitsbilder
Die GPSR gilt für alle zum Verkauf bestimmten Produkte. Das gilt, egal ob man etwas dafür zahlt oder nicht. Ausnahmen gibt es für spezielle Produkte wie Arzneimittel, Lebensmittel und Futtermittel.
Händler müssen sicherheitsgeprüfte Produkte verkaufen. Bei unsicheren Produkten müssen sie Maßnahmen ergreifen. Online-Händler müssen Herstellerinformationen und Sicherheitsdaten auf ihren Produktseiten veröffentlichen.
Anwendungsbereich der Produktsicherheitsverordnung GPSR
Die GPSR 2024 setzt klare Regeln für die Produktsicherheit in der EU. Sie betrifft fast alle Verbraucherprodukte. Dazu gehören auch gebrauchte und reparierte Waren.
Betroffene Produkte und Produktbereiche
Der Anwendungsbereich der GPSR ist sehr umfangreich:
- Neue Konsumgüter
- Gebrauchte Artikel
- Reparierte Produkte
- Wiederaufgearbeitete Waren
Die Verordnung gilt für alle Wirtschaftsakteure in der EU. Dazu gehören Hersteller, Einführer und Händler. Jedes Produkt muss eine verantwortliche Person haben, die für die Einhaltung der Sicherheitsstandards zuständig ist.
Ausnahmen und nicht betroffene Produkte
Einige Produkte fallen nicht unter die GPSR:
Produkte, die vor dem 13. Dezember 2024 in Verkehr gebracht wurden, dürfen weiterhin verkauft werden. Die GPSR zielt darauf ab, die Produktsicherheit zu erhöhen und den EU-Binnenmarkt zu stärken.
Neue Aspekte für die Sicherheitsbewertung von Produkten
Die neue EU-Produktsicherheitsverordnung (GPSR) bringt große Änderungen. Hersteller müssen sich auf neue Kriterien einstellen. Diese erfordern eine umfassendere Risikoanalyse.
Ein wichtiger Punkt ist die Berücksichtigung verschiedener Verbraucherkategorien. Die GPSR verlangt eine genaue Risikobewertung für verschiedene Nutzergruppen. Das erhöht die Anforderungen an die Sicherheitsbewertung stark.
Smartes Produkten wird auch mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Die Verordnung legt Wert auf die Bewertung von Cybersicherheitsmerkmalen und lernenden Funktionen. Das zeigt, wie wichtig digitale Technologien in Produkten geworden sind.
Hersteller haben jetzt mehr Pflichten. Sie müssen für jedes Produkt eine Risikoanalyse machen. Sie müssen auch umfangreiche technische Unterlagen erstellen.
Diese neuen Aspekte stellen Unternehmen vor Herausforderungen. Sie müssen ihre Prozesse anpassen und möglicherweise mehr Ressourcen für Sicherheit bereitstellen. Aber die GPSR bietet auch die Chance, das Vertrauen der Verbraucher zu stärken.
Wesentliche Veränderungen eines Produkts und Herstellerwechsel
Die GPSR bringt neue Regeln für Änderungen an Produkten. Diese Regeln betreffen die Verantwortung des Herstellers. Sie sagen, wann eine Änderung wichtig ist.
Definition einer wesentlichen Änderung
Eine Änderung gilt als wesentlich, wenn sie die Sicherheit beeinflusst. Das passiert, wenn:
- Die Änderung nicht in der ursprünglichen Risikobewertung vorgesehen war
- Die Gefahrart sich ändert
- Das Risiko steigt
Änderungen durch Verbraucher für den Eigenbedarf sind nicht betroffen.
Auswirkungen auf die Herstellerverantwortung
Bei wesentlichen Änderungen wird der Änderer zum neuen Hersteller. Das gilt für physische und digitale Veränderungen. Die GPSR erklärt:
Diese Regelung verbessert die Sicherheit und Rückverfolgbarkeit von Produkten. Unternehmen müssen ihre Prozesse anpassen, um die GPSR zu erfüllen.
Rückverfolgbarkeit von Produkten
Die neue EU-Produktsicherheitsverordnung GPSR legt großen Wert auf die Rückverfolgbarkeit in der Lieferkette. Artikel 18 ermöglicht der EU-Kommission, ein Rückverfolgbarkeitssystem für Produkte einzurichten, die ein ernstes Risiko darstellen.
Dieses System umfasst die elektronische Erfassung von Daten zur Identifizierung von Produkten und allen Beteiligten in der Lieferkette. Ziel ist es, die Produktsicherheit zu erhöhen und schnelle Reaktionen bei Problemen zu ermöglichen.
Die Rückverfolgbarkeit spielt eine zentrale Rolle für die Produktsicherheit. Sie ermöglicht:
- Schnelle Identifizierung risikobehafteter Produkte
- Effiziente Durchführung von Rückrufaktionen
- Verbesserung der Transparenz in der Lieferkette
- Stärkung des Verbraucherschutzes
Wirtschaftsakteure müssen sich auf die neuen Anforderungen vorbereiten. Dazu gehört die Implementierung von Systemen zur Datenerfassung und -speicherung entlang der gesamten Lieferkette.
Die Umsetzung dieser Maßnahmen stellt Unternehmen vor Herausforderungen, bietet aber auch Chancen für eine verbesserte Produktsicherheit und Kundenzufriedenheit.
Erweiterte Pflichten für Hersteller
Die neue Produktsicherheitsverordnung bringt für Hersteller viele neue Pflichten. Diese sollen die Sicherheit von Produkten verbessern und Risiken früh erkennen.
Durchführung interner Risikoanalysen
Ein wichtiger Punkt ist die Risikoanalyse. Hersteller müssen für jedes Produkt eine solche Analyse machen. So können sie Gefahren erkennen und Maßnahmen planen.
Erstellung und Aufbewahrung technischer Unterlagen
Technische Dokumentation wird wichtiger. Hersteller müssen detaillierte Unterlagen erstellen und diese zehn Jahre aufbewahren. Diese Dokumente müssen immer aktuell sein und alle wichtigen Infos enthalten.
Meldepflicht bei Produktunfällen
Bei Unfällen durch Produkte müssen Hersteller sofort melden. Sie müssen diese Vorfälle über das Safety-Business-Gateway teilen. So können Behörden schnell reagieren. Diese Pflichten helfen Herstellern, sich für die Produktsicherheit einzusetzen. Risikoanalyse, technische Dokumentation und Meldepflicht schützen Verbraucher.
Der Neue Anforderungen im Fernabsatz und Online-Handel
Die EU-Produktsicherheitsverordnung bringt große Änderungen für den Fernabsatz und Online-Handel. Ab dem 13. Dezember 2024 müssen Online-Händler viele Informationen für Verbraucherprodukte im Internet bereitstellen. Diese neuen Regeln gelten für Online- und stationäre Händler, die im Fernabsatz verkaufen.
Für den Online-Handel sind bestimmte Produktinformationen Pflicht:
- Name, Marke und Kontaktdaten des Herstellers
- Eindeutige Produktidentifikation mit Abbildung
- Warnhinweise und Sicherheitsinformationen in verständlicher Sprache
Bei EU-weitem Versand müssen diese Infos in 22 Amtssprachen der EU bereitgestellt werden. Für deutschsprachige Länder muss man auf Deutsch informieren. Diese Maßnahmen sollen einen einheitlichen Sicherheitsstandard für Produkte sicherstellen.
Händler im Fernabsatz müssen sicherstellen, dass Lagerung und Transport die Produktsicherheit nicht gefährden. Ein Verkaufsverbot gilt, wenn Zweifel an der Konformität eines Produkts bestehen. Bei gefährlichen Produkten müssen Händler Korrekturmaßnahmen einleiten und die Marktüberwachungsbehörden informieren.
Die neuen Anforderungen gelten auch für Händler außerhalb der EU, wenn sie online oder über Fernabsatzkanäle in der EU verkaufen. Bei Nichteinhaltung drohen Sanktionen. Es ist daher ratsam, sich frühzeitig mit den neuen Bestimmungen vertraut zu machen und die internen Prozesse entsprechend anzupassen.
Besondere Pflichten für Betreiber von Online-Marktplätzen
Ab dem 13.12.2024 gibt es neue Regeln für Online-Marktplätze. Sie müssen nun mehr tun, um Verbraucher zu schützen. Es gibt neue Pflichten für sie.
Registrierung im Safety-Gate Portal
Online-Marktplätze müssen sich im Safety-Gate Portal der EU anmelden. Das hilft, Sicherheitsrisiken schneller zu erkennen und zu begegnen.
Interne Verfahren zur Produktsicherheit
Betreiber müssen sicherstellen, dass die Produkte auf ihren Plattformen sicher sind. Sie müssen regelmäßig Kontrollen durchführen und mit Behörden zusammenarbeiten.
Benachrichtigung betroffener Verbraucher bei Rückrufen
Bei Produktrückrufen müssen Online-Marktplätze auch die Kunden informieren. Sie sollen alle Wege nutzen, um die Kunden zu erreichen.
Diese neuen Regeln sollen die Sicherheit im Online-Handel verbessern. Online-Marktplätze müssen ihre Systeme anpassen, um die neuen Vorgaben zu erfüllen.
Abhilfemaßnahmen bei Produktsicherheitsrückrufen
Die neue EU-Produktsicherheitsverordnung (GPSR) bringt ab dem 13. Dezember 2024 wichtige Änderungen. Bei einem Produktrückruf müssen Unternehmen nun wirksame und kostenlose Abhilfen anbieten. Diese Änderung stärkt die Rechte der Verbraucher.
Unternehmen müssen den Betroffenen mindestens zwei Optionen bieten:
- Reparatur des zurückgerufenen Produkts
- Ersatz durch ein sicheres Produkt desselben Typs
- Angemessene Erstattung des Kaufpreises
Die Abhilfen müssen schnell und einfach umgesetzt werden. Die Erstattung muss mindestens den Kaufpreis erreichen. So bleiben Verbraucher bei einem Rückruf finanziell ungeschädigt.
Für Unternehmen bedeutet dies mehr Verantwortung bei Produktrückrufen. Sie müssen ihre Prozesse anpassen, um die neuen Anforderungen zu erfüllen. Gleichzeitig können sie das Vertrauen der Kunden durch transparente Rückrufaktionen stärken.
Die GPSR verlangt auch, dass Unternehmen betroffene Verbraucher über Rückrufe informieren. Sie müssen über verschiedene Kanäle wie Websites und soziale Medien informieren. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass Rückrufe effektiv durchgeführt werden und die Sicherheit der Verbraucher gewährleistet bleibt.
Auswirkungen auf B2B- und B2C-Geschäfte
Die neue Produktsicherheitsverordnung GPSR bringt große Veränderungen für B2B– und B2C-Geschäfte. Sie betrifft beide Bereiche gleich. Deshalb müssen Firmen in beiden Sektoren ihre Abläufe anpassen.
Hersteller und Lieferanten im B2B-Bereich müssen besonders vorsichtig sein. Produkte, die ursprünglich für Geschäftsgebrauch gedacht waren, könnten in die Hände von Verbrauchern gelangen. Zum Beispiel Werbematerialien, die Firmen kaufen und dann an Kunden weitergeben.
Für B2C-Unternehmen bedeutet die GPSR strengere Sicherheitsanforderungen. Ab dem 13. Dezember 2024 müssen Online-Händler jedes Produktangebot mit wichtigen Infos versehen. Dazu gehören Angaben zum Hersteller, Importeur und zur Produktidentifikation.
Unternehmen in beiden Bereichen müssen Risiken bewerten und Dokumentationen für zehn Jahre aufbewahren. Die Einhaltung dieser Regeln stärkt das Vertrauen der Kunden. Es hilft auch, Sanktionen zu vermeiden. Eine frühzeitige Anpassung an die GPSR ist für alle Firmen wichtig, um sicher und wettbewerbsfähig zu bleiben.
CE-Kennzeichnung und GPSR: Zusammenspiel und Unterschiede
Die EU-Produktsicherheitsverordnung (GPSR) und die CE-Kennzeichnung sind eng verbunden. Die GPSR gilt für alle Produkte, außer wenn spezielle EU-Richtlinien wie die CE-Richtlinien anwenden. Das bedeutet, CE-gekennzeichnete Produkte müssen auch die GPSR beachten.
CE-gekennzeichnete Produkte müssen mehr Infos und Hinweise geben. Die GPSR hilft, Risiken zu mindern, die nicht durch spezifische Anforderungen abgedeckt sind. So wird die Produktsicherheit gesteigert und Lücken geschlossen.
Die Kombination aus CE-Kennzeichnung und GPSR sorgt für umfassende Sicherheitsprüfungen. Hersteller müssen beide Regeln einhalten, um Sicherheit und Gesetzeskonformität zu gewährleisten.
Um den Anforderungen gerecht zu werden, müssen Unternehmen ihre Prozesse anpassen. Das betrifft Produktentwicklung, Dokumentation und Vertrieb. Eine Analyse der eigenen Strukturen und Schulungen für Mitarbeiter sind wichtig, um die neuen Vorgaben umzusetzen.
Cybersicherheit und digitale Aspekte in der GPSR
Die neue EU-Produktsicherheitsverordnung (GPSR) achtet auf die Digitalisierung und den Online-Handel. Sie setzt neue Standards für die Cybersicherheit von vernetzten Produkten und KI-Systemen.
Neue Anforderungen an vernetzte Produkte
Vernetzte Produkte müssen nun strengere Sicherheitsstandards erfüllen. Hersteller müssen Risiken durch digitale Funktionen erkennen und verringern. Dazu gehören:
- Schutz vor unbefugtem Zugriff
- Sicherheit der Datenübertragung
- Regelmäßige Sicherheitsupdates
Berücksichtigung von KI und lernenden Systemen
Die GPSR legt großen Wert auf die Sicherheit von Produkten mit KI. Hersteller müssen sicherstellen, dass KI-gesteuerte Entscheidungen sicher sind. Wichtige Punkte sind:
Die GPSR verlangt von Herstellern, ihre Produkte umfassend zu betrachten. Sie müssen physische und digitale Risiken abwägen und Schutzmaßnahmen ergreifen.
Schritte zur Vorbereitung auf die GPSR-Umsetzung
Die GPSR-Umsetzung erfordert eine gründliche Vorbereitung. Unternehmen müssen sich rechtzeitig mit den neuen Anforderungen vertraut machen. Ihre Strukturen müssen angepasst werden. Der Stichtag 13. Dezember 2024 rückt näher, daher ist es wichtig, jetzt zu handeln.
Analyse der eigenen Unternehmensstrukturen
Der erste Schritt zur Compliance ist eine umfassende Analyse der Unternehmensstrukturen. Prüfen Sie Ihre Produktpalette auf Konformität mit den neuen Vorschriften. Identifizieren Sie Bereiche, die Anpassungen benötigen, um die Unternehmensanpassung zu erleichtern.
Anpassung interner Prozesse
Die GPSR-Umsetzung erfordert die Überarbeitung interner Abläufe. Passen Sie Ihre Dokumentations- und Risikoanalyseprozesse an. Implementieren Sie neue Verfahren zur Erfüllung erweiterter Informationspflichten. Diese Schritte sind entscheidend für eine reibungslose Unternehmensanpassung.
Schulung von Mitarbeitern
Informierte Mitarbeiter sind der Schlüssel zur erfolgreichen GPSR-Umsetzung. Organisieren Sie Schulungen zu den neuen Regelungen und deren Auswirkungen auf die tägliche Arbeit. Stellen Sie sicher, dass alle Beteiligten die Bedeutung der Compliance verstehen und umsetzen können.
Eine frühzeitige und gründliche Vorbereitung auf die GPSR-Umsetzung ist entscheidend für den Unternehmenserfolg. Durch sorgfältige Analyse, Anpassung und Schulung können Sie die Herausforderungen meistern und Ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern.
Fazit
Die Produktsicherheitsverordnung GPSR bringt einen großen Schritt im Verbraucherschutz. Ab dem 13. Dezember 2024 müssen Firmen strengere Regeln befolgen. So können sie Produkte in der EU verkaufen.
Die GPSR betrifft nicht nur neue, sondern auch gebrauchte Produkte. Das gilt für den B2C-Bereich und auch für bestimmte Bereiche im B2B.
Um sich auf die GPSR vorzubereiten, ist ein Sicherheitsmanagementsystem wichtig. Unternehmen müssen ihre Produkte regelmäßig prüfen. Sie sollten gut mit Lieferanten zusammenarbeiten und effektiv auf Rückmeldungen reagieren.
Im Online-Handel sind klare Hinweise und Sicherheitshinweise sehr wichtig. So können Verbraucher sicherer einkaufen.
Die GPSR bringt Herausforderungen mit sich, bietet aber auch Chancen. Eine gute Vorbereitung hilft, Geld zu sparen und das Vertrauen der Kunden zu stärken. Die Verordnung verbessert den Schutz der Verbraucher in der digitalen Welt und schafft einheitliche Standards in der EU.
Häufig gestellte Fragen
Die GPSR ist eine neue EU-Verordnung. Sie startet am 13. Dezember 2024. Nach 18 Monaten wird sie in allen EU-Ländern gültig sein.
Die Verordnung betrifft alle, die Produkte herstellen, verkaufen oder vertreiben. Dazu gehören Hersteller, Importeure und Händler. Auch Online-Marktplätze und Fulfillment-Dienstleister sind betroffen.
Die Verordnung gilt für alle Produkte in der EU. Ausgenommen sind Arzneimittel, Lebensmittel und Beförderungsmittel.
Die GPSR bringt neue Kriterien für die Sicherheitsbewertung. Dazu gehören Eigenschaften, Wechselwirkungen und Cybersicherheit. Ziel ist die Sicherheit aller Produkte.
Eine wesentliche Änderung eines Produkts macht den Änderer zum neuen Hersteller. Das bringt neue Pflichten mit sich.
Die GPSR ermöglicht der EU-Kommission, ein Rückverfolgungssystem einzurichten. Es hilft, Produkte und ihre Lieferkette zu identifizieren.
Hersteller müssen Risikoanalysen durchführen und technische Unterlagen aufbewahren. Sie müssen auch Produktunfälle melden und Informationspflichten im Fernabsatz erfüllen.
Online-Marktplätze müssen sich im Safety-Gate Portal registrieren. Sie müssen Sicherheitsverfahren haben und bei Rückrufen Verbraucher benachrichtigen.
Bei Rückrufen müssen Verbrauchern eine kostenlose und schnelle Abhilfe angeboten werden. Das kann eine Reparatur oder Erstattung sein.
Ja, die GPSR gilt auch für B2B-Produkte. Auch wenn sie für Geschäfte bestimmt sind, können sie bei Verbrauchern landen.
Die GPSR ergänzt die CE-Kennzeichnung. Für CE-Produkte müssen die Informationspflichten im Fernabsatz erfüllt werden. Die GPSR greift bei nicht abgedeckten Aspekten.
Die GPSR setzt neue Standards für die Cybersicherheit und KI in Produkten. Diese müssen in der Risikobewertung berücksichtigt werden.
Unternehmen sollten ihre Strukturen und Prozesse anpassen. Sie sollten Mitarbeiter schulen und frühzeitig starten, um die Anforderungen zu erfüllen.
Erstklassige Kundenzufriedenheit bei SPACEGOATS!
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